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Untersuchungen

Wichtige Untersuchungen und Veröffentlichungen

Monitoring hat zuletzt 2012/2013 stattgefunden:

• 2011 - 2014 ELER-Projekt „Landesweite Brutbestandserfassung, Populationsgefährdungsanalyse und Artenhilfsprogramm für die Anhang I-Art Rotmilan in Sachsen-Anhalt“ - Artenhilfsprogramm Rotmilan des Landes Sachsen-Anhalt
• Mammen, U. et al (2014): Artenhilfsprogramm Rotmilan des Landes Sachsen-Anhalt. Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Halle, Heft 5/2014.
https://lau.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LAU/Wir_ueber_uns/Publikationen/Berichte_des_LAU/Dateien/Berichte_LAU_2014_5.pdf

Seitdem hat es keine Untersuchungen gegeben.

• Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft (2014): Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2012. Heft 1/2014: 73-74.

• Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle (2020): Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2018, Heft 3/2020: 82.
https://lau.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LAU/Wir_ueber_uns/Publikationen/Berichte_des_LAU/Dateien/Berichte_des_LAU_2020-3_Vogelmonitoring.pdf

Projekte

Projekte in Sachsen-Anhalt:

2021-2022 „Landesweite Rotmilankartierung 2021/22“ (Schwarzmilan und Mäusebussard werden ebenfalls berücksichtigt), Rotmilanzentrum am Museum Heineanum, Halberstadt

Projekt „Natura 2000 - Rettungsnetz für Wildkatze & Co.“

Fazit

Zusammenfassung des Standes hinsichtlich Verbreitung und Bestandsentwicklung

Ähnlich wie beim Rotmilan bildet das Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt einen Verbreitungsschwerpunkt des Schwarzmilans in Deutschland. Lediglich in höheren Lagen (Harz) sowie in größeren Heideflächen und Waldgebieten lassen sich Besiedlungslücken finden. Deutliche Konzentration der Art findet sich an Elbe und Saale, da er mehr als der Rotmilan an Gewässer gebunden ist. Im Altmarkkreis Salzwedel fehlt der Schwarzmilan jedoch gänzlich (Stand 2014).

Der Bestandsanstieg in Sachsen-Anhalt, der seit 2005 dokumentiert ist, hat sich seitdem bis heute fortgesetzt (leichter Anstieg). Langfristig wird der Bestand als stabil angesehen. Es wird von einem Landesbestand mit insgesamt 900 BP ausgegangen, was einer mittleren Dichte von 4,4 BP/100 km² entspricht (Stand 2014). Die Verteilung ist sehr ungleichmäßig. Die höchste Konzentration mit 52,4 BP/100 km² wurde auf im Bereich Coswig (Anhalt) gefunden (Stand 2014).